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Guardian Affairs 4: Tödliche Begierde von Violetta Stern

 

Violetta Stern

 

Guardian Affairs:

 

Tödliche Begierde

 

Format: Kindle Ausgabe

Dateigröße: 3227 KB

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 382 Seiten

ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1093212934

ASIN: B07RBMW7B4

 


Darum geht es

 

Nachdem seine erste große Liebe bei einer Demonstration gegen die Drogenkartelle in Mexiko erschossen wurde, hat Wotan Stark eine Ausbildung bei der Polizei gemacht und arbeitet nun für die Sicherheitsfirma von Drago Kaminski als Bodyguard. Ihm war es wichtig, sich nie wieder so hilflos fühlen zu müssen wie damals. Frauen haben ihn seither nur am Rande interessiert. Das ändert sich, als er an einem Strand auf Sylt in den Dünen eine schöne Frau bemerkt, die ihn wie ein scheues Reh beobachtet. Ein paar Tage später sieht er sie in einer Trattoria im Tessin wieder und spricht sie an.

 

 

Auch Julie Bredenbeck fühlt sich von dem Wikinger-Typen angezogen. Doch sie ist verheiratet. Sie hatte ihre Gründe, in die Heirat mit Mark einzuwilligen. Liebe spielte dabei allerdings nie eine Rolle. Ganz im Gegenteil. Sie fürchtet sich vor ihrem Mann, denn der demütigt sie und quält sie mit sadistischen Sexspielen. Deshalb flieht sie zunächst auch vor Wotan, doch nachdem sie ihm immer wieder begegnet und die gegenseitige Anziehung immer größer wird, führt eins zum anderen. Aber gerade als Julie sich entschlossen hat, vor ihrem sadistischen Ehemann zu Wotan zu flüchten, passiert etwas, das nicht nur sie und Wotan, sondern alle in ihrem Umfeld in Gefahr bringt.

 

Ich sage dazu

 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Durch häufige Perspektivwechsel, die nicht nur Wotan und Julie behandeln sondern auch deren Freunde und Kollegen, hält sie die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Obwohl ich einige Handlungen nicht immer logisch fand, hat mir die Geschichte doch gefallen.

 

 

Da dies das erstes Buch aus der Guardian Affairs-Reihe ist, das ich gelesen habe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass man die vorherigen Bände nicht gelesen haben muss. Neugierig drauf wird man allerdings trotzdem. Zumal mir nicht nur die beiden Hauptprotagonisten sympathisch waren. 

 

 

Was Julies Ehegatten und noch ein paar andere Figuren angeht, sind der Autorin hier ein paar wunderbar hassenswerte Antagonisten gelungen, denen man mit größtem Vergnügen die Pest an den Hals wünscht.

 

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