Emma S. Rose
Secrets: Liebe mich trotzdem
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 4481 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 359 Seiten
ASIN: B07R5CMLD3
Darum geht es
Die 18-jährige Isa lebt bei ihrer Schwester und deren Familie und wünscht sich nichts mehr als Unabhängigkeit. Deshalb jobbt sie in der Bar “Lumberjack”, um ihr eigenes Geld zu verdienen. Mit ihren Kollegen Bella und Marco versteht sie sich gut, aber Barkeeper Elias ist es, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch der lässt in der Regel nichts anbrennen, wobei noch keine Frau zweimal in seinem Bett gelegen hat.
Elias fühlt sich vom ersten Tag an zu Isa hingezogen, doch er versucht die Gefühle, die sie bei ihm auslöst zu unterdrücken. Zum einen weil er weiß, dass sie nicht wie alle anderen Frauen ist, zum anderen aber auch, weil er ein Geheimnis hat, das eine Beziehung zu ihr unweigerlich zum Scheitern verurteilt.
Ich sage dazu
Auf und über dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, gab es doch ein Wiedersehen mit heißgeliebten Charakteren. Man kann die Geschichte von Isa und Elias zwar bedenkenlos als Einzelroman genießen, aber wie immer gilt: Schöner ist es, wenn man die Vorgeschichte - nämlich die Couture-Reihe der Autorin - kennt. Denn dann kann man auch die Entwicklung von Isa vom aufmüpfigen, einsamen und gemobbten Teenager zu einer unsicheren, aber auch kämpferischen jungen Frau nachvollziehen, die ihr Glück mehr als verdient hat. Dass der Weg dorthin nicht ganz ohne Stolpersteinen und Kurven verläuft, versteht sich von selbst.
Der Altersunterschied zwischen den beiden Protagonisten spielt eine gewisse Rolle. Isa ist noch seht jung und konnte bislang kaum Erfahrungen sammeln, während Elias, der ein paar Jahre älter ist, versucht, sehr viel besonnener mit der Anziehung umzugehen, die Isa auf ihn ausübt. Die Betonung liegt hier auf versucht.
Den Schreibstil von Emma S. Rose mag ich sehr. Mitreißend und voller Gefühl erzählt sie ihre
Geschichte, so dass es kein Wunder war, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen musste. Und prompt bin ich wieder traurig, dass es zu Ende ist.
Jetzt hege ich die stille Hoffnung, dass vielleicht Marco und Bella, Elias’ und Isas Kollegen, noch eine Geschichte haben, die erzählt werden will.
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