Ein Zufall namens Liebe von Emma S. Rose

Physiotherapeutin Alex arbeitet in einem therapeutischen Massagestudio. Eines Tages übernimmt sie einen Kunden ihrer Kollegin und besten Freundin Mia, weil es dieser nicht gut geht. Als sie später Mia gesteht, wie gut ihr der Mann gefällt, hat diese die grandiose Idee, sich mit Alex auf dessen Betriebsfeier zu schmuggeln, die am Wochenende stattfinden wird. 

Gesagt getan steht Alex kurz darauf mitten im Industriegebiet aufgebrezelt vor der Tür besagter Firma, als Mia ihr kurzfristig absagt. Sie kann sie jedoch dazu überreden alleine auf die Feier zu gehen. Doch schon am Eingang scheint ihr Plan zum Scheitern verurteilt zu sein. Ein Security-Mann verwehrt ihr den Eintritt, bis eine Stimme hinter ihr sagt: “Sie gehört zu mir.” Der Mann, zu dem die Stimme gehört, haut Alex nun vollends aus den Latschen.

Was Luke in dem Moment, als er Alex im Eingangsbereich der Firma sah, geritten hat, kann er sich nicht mal selbst erklären. Er weiß nur, dass er sie kennen lernen muss. Auch Alex fühlt sich magisch von ihm angezogen, ohne zu ahnen, wer er ist.

Nach und nach lernen die beiden sich kennen, doch Zweifel und Geheimnisse drohen ihre aufkeimende Liebe im Keim zu ersticken.

In lockerer und flüssiger Weise erzählt die Autorin hier ihre Geschichte von Alex und Luke. 

Beide Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch.

Alex ist eine schüchterne und bescheidene junge Frau. Sie liebt ihren Job und ihre kleine Wohnung. Zu ihrem Glück fehlt ihr eigentlich nur noch der richtige Mann an ihrer Seite. Als sie Luke kennenlernt, bringt der ihre plüschige, kleine Welt ganz schön ins wanken. Denn Luke ist zwar ein angenehm bodenständiger und zurückhaltender Typ, verdient aber säckeweise Geld und steht, wenn auch nicht ganz freiwillig, in der Öffentlichkeit. Wie soll Alex damit nur umgehen?

Nun, wenn ihr das herausfinden wollt, bleibt euch nichts anderes übrig, als selber nachzulesen. 😉