Gebundene Ausgabe: 334 Seiten
Verlag: Greenlight Press; Auflage: 4. Auflage Hardcover-Sammelband (16. November 2016)
ISBN-10: 9783958342262
ISBN-13: 978-3958342262
ASIN: 3958342264
Der Klappentext
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
(Quelle: Greenlight Press)
Ich sage dazu
Ich habe mich dieses mal bewusst dafür entschieden, auf eine eigene Zusammenfassung der Geschichte zu verzichten, da es der Klappentext und das Cover waren, die mich bei diesem Buch angesprochen hatten. Was ich dabei jedoch übersehen hatte, war, dass es sich um eine Serie handelt. Ja, ja, ich weiß: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. 🙄 Jedenfalls enthält diese Buch die ersten drei Teile der Serie „Das Erbe der Macht – Schattenchronik“. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, aber: Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen.
Ich habe lange gebraucht, mich überhaupt in dieser Welt der Magier zurecht zu finden. Das wurde zwar nach und nach besser und die Zusammenfassungen der Geschehnisse am Anfang jedes neuen Teils, waren auch hilfreich. Andererseits wurden dort natürlich auch Szenen wiederholt, die ich gerade erst gelesen hatte.
Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Häufige Perspektivwechsel haben der Story auch zu spannenden, teilweise rasanten Handlungssträngen verholfen. Bei den Charakteren hat mir allerdings die Tiefe gefehlt. Über ihre Gedanken und Gefühle erfährt man so gut wie nichts. Am besten lernt man wohl Jen und Alex kennen, wobei ich auch da zwar objektiv betrachtet nachvollziehen konnte, warum sie sich anfangs nicht ausstehen konnten, mir aber die entsprechenden Emotionen gefehlt haben.
Die Idee, herausragende Persönlichkeiten der Geschichte unsterblich zu machen hat mir gefallen. Das war es auch, was mich beim Lesen des Klappentext neugierig gemacht hatte. Aber auch hier bleiben die Figuren flach. Noch weniger sogar erfährt man über die Gegenspieler. Aber das ist wohl gewollt.
Mein Fazit
Da mich die Story nicht abholen konnte, werde ich sie nicht weiter verfolgen.