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#fbm17

Tag 0 - Dienstag

 

Nachdem es sich im letzten Jahr bewährt hatte, bereits einen Tag früher – also dienstags – in aller Ruhe anzureisen, wollten wir das in diesem Jahr wieder so machen. Montags kam dann jedoch die Whatsapp von Anja. Jo fragte an, ob wir nicht beim Aufbau vom Stand des Autorensofas helfen wollten. Und wie wir wollten! Leider ließ unser Bahnticket uns nicht allzu viel Spielraum, so dass wir erst am frühen Nachmittag dort sein würden. Egal. Hauptsache dabei sein. Also sind wir eine Stunde früher als geplant in die Bahn gestiegen.

 

 

Am Hotel "Gute Nacht" in Nieder-Eschbach angekommen haben wir nur schnell unsere Koffer abgestellt und sind direkt weiter Richtung Messe. Natürlich konnten wir dort nicht den „normalen“ Weg durchs Gebäude nehmen, sondern mussten halt außen herum. Aber nur ein paar Minuten und eine kurze Meldung via Handy später holte Jo uns auch schon ab.

 

 

Zusammen mit Elke Becker, Jo Berger, Christian Raabe, Laura Gambrinus, Carin Müller und Emma S. Rose haben wir den Stand aufgebaut. Später kam dann noch Greta Schneider dazu, die es einfach nicht früher geschafft hatte. Der größte Teil der Arbeit war natürlich schon erledigt, so dass wir lediglich Bücher auspacken und in die Regale stellen und die Goodie-Bags in die Schränke verstauen mussten. Das war nun wirklich keine Arbeit und hat ganz eindeutig einfach nur Spaß gemacht.

 

 

Das Fazit zum Standaufbau lautet in jedem Fall: Geil! Wir durften dabei sein!

 

 

Als alle Arbeiten erledigt waren und wir mit Sekt auf unseren Erfolg angestoßen hatten sind wir noch mit Elke, Jo, Laura und Greta zum Essen gegangen. Auch hier hatten wir wieder jede Menge Spaß. Nach und nach verabschiedete sich dann einer nach dem anderen, so dass wir am Schluss nur noch mit Greta am Tisch saßen. Wir haben über Gott und die Welt gequatscht, bis auch wir es allmählich an der Zeit fanden, endlich in unsere Betten zu fallen.

 

 

Noch völlig beseelt von dem genialen Tag sind Anja und ich also los gelaufen. Bloß die Richtung… tja… also auf die Richtung hatten wir beide nicht geachtet. Irgendwann kam dann der Punkt, an dem ich meinte, dass mir diese Baustelle dort drüben aber gar nicht bekannt vorkäme. UPS! Nun hätten wir ja auch einfach umkehren oder ein Taxi rufen können, aber nein, wir doch nicht. Wir sind schließlich gut zu Fuß. Statt dessen sind wir lieber einen Riesenbogen bis zur Bahnstation gelaufen.

 

 

Wie auch immer. Es hat ja funktioniert und nachts um eins waren wir schließlich auch im Hotel, um dort todmüde in unsere Betten zu fallen.

 

Tag 1 - Mittwoch

 

Nach einem leckeren Frühstück und einer ordentlichen Dosis Kaffee ging es los Richtung Messe. Traditionsgemäß haben wir uns dort erst einmal zu einem Kaffee im Café Lemon mit Alex Thrillertante getroffen. Gemeinsam sind wir anschließend durch die Gänge von Halle 3 gestreift.

 

 

Ein absolutes Highlight war dann der Moment, als Anja den Stand mit den Pummeleinhörnern entdeckte. So ein Teil musste sie einfach haben. Das war so genial, dass sich Anja und das Pummeleinhorn wie ein roter Faden durch unseren Tag zogen und Alex und mich immer wieder in haltloses Gelächter ausbrechen ließen.

 

 

Eine kleine Weile später begegnete uns dann Shelly Löwenherz. Noch so ein Herzensmensch <3, die sich uns kurzerhand anschloss.

 

 

emeinsam zogen wir also weiter und durften Ken Follett aus der Ferne in einem Interview bewundern. (Man bedenke dabei, dass Alex und ich zu dem Zeitpunkt noch immer völlig fasziniert von Anja und dem Pummeleinhorn waren. Die Bilder in unseren Köpfen werde ich auf ewig mit Ken Follett verbinden. ? :-D)

 

 

Kaum weiter gewandert, liefen wir auch schon Johanna Ha in die Arme, so dass unser Trüppchen weiter wuchs.

 

FÜMPF
FÜMPF

 

Gemeinsam haben wir dann den Stand von Droemer Knaur in Halle 3.1 besucht. Danach trennten sich unsere Wege allerdings, da es zu fünft mit der Zeit doch etwas unübersichtlich wird.

 

Am Stand von dtv liefen Anja und ich dann Frank Goldammer in die Arme, dessen neues Buch „Tausend Teufel“ am Freitag erscheinen sollte.

 

 

Ein Besuch am Stand von Buchalarm stand auch noch auf dem Programm. Dort wurden wir sehr herzlich von Haroon Gordon, Olaf Buchheim und Clara Gabriel empfangen. Noch ein paar Herzesmenschen mehr ! ? ❤

 

 

Ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir natürlich immer wieder zwischendurch zu unserer Homebase dem Autorensofa zurück gekehrt sind, um dort mit all den wunderbaren Menschen zu schwatzen.

 

 

Mit platten Füßen waren wir diesmal deutlich früher zurück im Hotel, wo wir uns mit einer Portion Süßkartoffel-Pommes und hausgemachter Limo von der Burger AG belohnt haben.

 

Tag 2 - Donnerstag

 

Wie üblich startete der Messetag im Café Lemon mit Alex, die diesmal ihren Mann Ecki mitgebracht hatte.

 

 

Da Gerüchte besagten, Wulf Dorn wäre heute schon da, hatten Anja und ich „Die Kinder“ eingepackt, um diese bei Gelegenheit signieren zu lassen. Darum ging es auch als erstes zum Stand von Random House in der Hoffnung, Wulf dort zu treffen. Leider war dort nichts von ihm zu sehen, weshalb wir zunächst einmal zum dtv-Stand gegangen sind. Anja wollte anfragen, ob sie dort eventuell eine Ausgabe von „Tausend Teufel“ von Frank Goldammer erstehen könnte. Leider war das nicht möglich. Ein Anruf bei der Buchhandlung Osiander genügte jedoch, um das Buch für den nächsten Morgen zu bestellen.

 

 

Im Anschluß haben wir uns ein bisschen in Halle 3.1 umgesehen und sind dort Uwe und Ally am Stand vom fischer-Verlag begegnet. Schon wieder Herzensmenschen! ❤ 

 

 

Nach einem Zwischenstopp am Autorensofa haben wir nochmal am Heyne-Stand vorbei gesehen, wo wir dann endlich Wulf Dorn getroffen haben. Leider hatte er keine Zeit und war, kaum dass wir uns begrüßt hatten, auch schon wieder verschwunden. *hmpf* 

 

 

Bei herrlichem Wetter haben wir uns im Anschluss ein bisschen auf der Agora und dem Kunsthandwerksmarkt umgesehen.

 

 

Kurz darauf hat sich das Dreamteam für eine kleine Weile getrennt. Während Anja bei einem Bloggertreffen vom Autorensofa war, bin ich alleine durch Halle 3 gestreift. Die Zeit vertrieben habe ich mir mit einem Besuch am Buchalarm-Stand, einem Buchkauf beim Drachenmond-Verlag und immer wieder auf einen Blick am Heyne-Stand vorbei.

 

 

Es kam, wie es kommen musste: Wulf Dorn war endlich da. Sch…! Anja beim Bloggertreffen nicht abkömmlich und Wulf im Gespräch vertieft. Und nun???

 

 

Stalking! 

 

 

Vor lauter Verzweiflung bin ich also immer wieder um den Heyne-Stand gekreist, doch kaum hatte ich Wulf den Rücken zugekehrt, war er – WHOOOSH – auch schon wieder weg. Verdammt! 

 

 

Das Bloggertreffen sollte allerdings auch allmählich zu Ende sein, weshalb ich bei einer Zigarette draußen auf Anja warten wollte. Zeitlich lag ich genau richtig und während ich Anja noch von meiner Entdeckung und deren frustrierendem Ausgang berichtete, tippte sie mir auf die Schulter und zeigte hinter mich. Ein paar Meter entfernt stand Wulf Dorn, der auch prompt unsere Kinder signierte. Mission completed!

 

 

Aber das war ja noch nicht alles für diesen Tag. Kaum hatte sich Wulf von uns verabschiedet, um zum nächsten Termin zu eilen, kam Moderator und Journalist Günter Keil auf uns zu, um uns zu begrüßen und kurz mit uns zu schwatzen.

 

 

Ich mochte Günter Keil ja schon vorher, aber spätestens seit dieser Begegnung habe ich noch einen Herzensmenschen mehr. Herz auf, Günter rein! 

 

 

Zum Abschluss des Tages waren wir dann noch mit Elke, Jo und Gabi (noch ein neuer Herzensmensch! <3) zum Essen verabredet, So ein schöner Abend, den wir unbedingt wiederholen müssen!

 

Vollkommen glücklich und erschöpft konnten wir an diesem Abend in unsere Betten sinken.

 

Tag 3 - Freitag

 

Heute mussten wir früh los, denn es gab viel zu tun. Wie wir es allerdings geschafft haben, ohne große Hektik pünktlich um 9 Uhr auf dem Messegelände zu erscheinen, ist mir noch immer ein Rätsel. So früh waren wir noch nie dort.  Zeitig genug jedenfalls für einen Kaffee am Autorensofa.

 

 

Um kurz vor 10 ging es dann zu Osiander, wo Anja ja ihren Goldammer bestellt hatte. Im Anschluss ging es direkt weiter zum Buchalarm-Stand, an dem ein Interview mit Ursula Poznanski und danach mit Wulf Dorn auf dem Programm standen. Natürlich waren auch schon ein paar bekannte Gesichter dort. Unter anderem die wunderbare Anka, von der wir dachten, dass wir sie dieses Jahr leider nicht treffen würden. Auch die liebe Katha haben wir endlich getroffen die wir in den letzten Tagen leider immer verpasst hatten.

 

 

Selbst Luis Sellano hatte es sich nicht nehmen lassen am Buchalarm-Stand vorbei zu schauen. Da war die Freude natürlich riesig.

 

 

Fotos wurden selbstverständlich auch jede Menge gemacht und Anja hat endlich ihr heißersehntes.

 

 

Witzig war auch, dass mich mit Clara Gabriel, mit der ich mich von Anfang an gut verstanden habe, eine Gemeinsamkeit verbindet, wie wir beide an diesem Morgen verblüfft feststellen mussten.

 

 

So toll dieser Vormittag auch war, so platt waren wir anschließend auch. Sowohl körperlich als auch geistig am Ende unserer Kräfte. Deshalb haben wir uns anschließend auch nur noch zum dtvv-Stand geschleppt, um dort endlich Anjas „Tausend Teufel“ signieren zu lassen. Den Rest des Tages haben wir eigentlich nur noch herum gehangen. Zu müde um noch irgendetwas zu unternehmen, aber auch nicht in der Lage, die Messe vor Ende zu verlassen.

 

 

Dann ging es ans Abschied nehmen, bei dem auch das ein oder andere Tränchen geflossen ist. Erwähnenswert ist noch, dass wir bei unserer Abschiedsrunde Andreas Winkelmann vor die Füße gestolpert sind der prompt eine Vollbremsung hinlegte, um sich mit uns zu unterhalten.

 

 

Zurück im Hotel gab es dann noch Burger und einen Cocktail in der Burger-AG, um dann todmüde mit einem weinenden und einem lachenden Auge ins Bett zu fallen.

 

Tag 4 - Samstag

 

Ganz gemütlich, mit viel Zeit und schweren Koffern haben wir gegen Mittag die Heimreise angetreten.

 

 

Nachmittags hatten uns unsere Familien dann zumindest körperlich wieder.

 

Mein Fazit

 

Auch wenn es jedes Jahr die schönste, anstrengendste und beste Messe aller Zeiten ist, war dieses Jahr ganz eindeutig die schönste, anstrengendste und beste Messe aller Zeiten!

 

 

So viele Herzensmenschen wiedergesehen und neu dazu gewonnen!

 

Ich hab euch alle lieb und freue mich auf ein Wiedersehen spätestens im nächsten Jahr.

 

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