Letzten Mittwoch stand sie endlich auf dem Programm: Die erste Lesung in diesem Jahr, veranstaltet wieder von der fantastischen dreimann Buchhandlung in Olpe. Was hab ich mich darauf gefreut.
Wie üblich bin ich zeitig aufgebrochen, denn ich war ja mit Anja von anjas-insel verabredet und schließlich braucht man ja auch noch Zeit zum Quatschen. Leider konnte die dritte im Bund, unsere Blogfotografin Claudia diesmal aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, was wir natürlich sehr, sehr schade fanden. Allen voran selbstverständlich Claudia. Fühl dich nochmal gedrückt, gehusselt und gewurzt, Süße.
Veranstaltungsort war – wie schon öfter in der Vergangenheit – das Cineplex in Olpe. Was lag da näher, als es sich mit einem Eimer Popcorn und einem halben Liter Cola erstmal gemütlich zu machen?
Ein Weilchen später ging es dann auch schon in den Saal. Obwohl wir eigentlich gar nicht damit gerechnet hatten, konnten wir Plätze in der ersten Reihe erobern. Perfekt!
Kurz nochmal den Saal verlassen (ihr wisst schon… halber Liter Cola ? ) ging es auch schon los.
Marc Elsberg und Moderator Günter Keil nahmen ihre Plätze ein.
Was folgte war eine unglaublich interessante Lesung. Wahnsinn, was und wieviel Marc Elsberg über das Thema Gentechnik alles weiß!
Habt ihr z.B. gewusst, dass wir im alltäglichen Leben schon längst von Gentechnik umgeben sind? Oder dass vieles, was noch nach Sience Fiction anmutet schon längst möglich ist? Bleiben noch die moralischen Fragen: Was ist eigentlich Gentechnik und ab wann? Wenn es sich um Gentechnik handelt, wie weit darf man gehen?
Was mich allerdings gewundert hat, war, dass es offenbar für den Begriff Helix bzw. Doppelhelix tatsächlich Erklärungsbedarf gibt.
Wer also wissen will, was eine Helix/Doppelhelix mit Gentechnik zu tun hat…
https://de.wikipedia.org/wiki/Desoxyribonukleins%C3%A4ure
https://de.wikipedia.org/wiki/Gentechnik
Für meine Begriffe war die Lesung jedenfalls viel zu schnell vorbei. Ich hätte noch stundenlang weiter zuhören können. Von mir aus das ganze Buch lang und noch mehr.
Mit je einem signierten Exemplar von Helix und Black Out mussten sich Anja und ich uns dann jedoch verabschieden.
Die Lesung hat mich auf alle Fälle ziemlich nachdenklich zurück gelassen und wird mich sicher auch noch längere Zeit beschäftigen.
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