· 

Die Zeitagentin. Ein Fall für Peri Reed von Kim Harrison

 

Verlag: Heyne

erschienen am: 11.04.2016
Format: Ebook (epub)
ISBN: 978-3-641-18048-5
Preis [D]: 11,99 €


Darum geht es

Zeitagenten sind Menschen, die über die Fähigkeit verfügen einige Sekunden in der Zeit zurück zu springen. Während des Sprungs, wenn beide Zeitlinien parallel verlaufen, sind sich diese Zeitagenten dieser unterschiedlichen Zeitlinien bewusst. Danach jedoch erinnern sie sich nicht mehr daran. Schlimmer noch. Sie verlieren Erinnerungen. Diese Erinnerungslücken können wenige Minuten aber auch Jahre umfassen. Zum Glück gibt es sogenannte Anker. Menschen, die über das Talent verfügen, die verloren gegangenen Erinnerungen zurück zu bringen.

 

 

Peri Reed ist so eine Zeitagentin und Jack, der Mann den sie liebt, ihr Anker. Gemeinsam arbeiten beide für die geheime Regierungsorganisation Opti.

 

 

Als Peri eines Tages mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert wird, muss sie feststellen, dass Jack ihr falsche Erinnerungen implantiert hat. Sie kann fliehen und versucht fortan die Verschwörung aufzudecken und ihre Unschuld zu beweisen.

 

 

Ich sage dazu

Erzählt wird die Geschichte mal aus der Perspektive von Peri, mal aus der von Silas Dernier, den man bereits im Prequal zur Reihe „Zeitspiel“ kennen lernt.

 

 

Leider habe ich eine ganze Weile gebraucht, mich in die Geschichte einzulesen und auch später gab es immer mal wieder Längen.

 

 

Peri wird als toughe Agentin dargestellt und es wird immer wieder betont, dass sie ein Profi ist. Von Zeit zu Zeit hatte ich jedoch den Eindruck, dass sie sich eher wie ein trotziges Kind benimmt. Auch das Herumreiten auf ihrem erlesenen Kleidungsstil fand ich eher nervig.

 

 

Silas dagegen, der zu Anfang eher als aufgepumpter Testosteronbolzen dargestellt wird, wurde mir im Laufe der Story immer sympathischer. Er ist bodenständig und loyal und scheint das Herz auf dem rechten Fleck zu haben.

 

 

Interessant fand ich die Idee, dieser sehr kurzen Zeitsprünge, kannte man bisher aus Zeitreise-Geschichten doch eher die Variante, die mehrere Jahre oder gar Jahrhunderte umfasst. Meiner Meinung nach hätte man jedoch mehr daraus machen können

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0