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Shades of Grey 2. Gefährliche Liebe von E.L. James

 

Autor: E.L. James

 

Titel: Shades of Grey. Gefährliche Liebe
Originaltitel: Fifty Shades Darker
Format: epub

 

Verlag: Goldmann

 

ISBN: 978-3-641-09065-4
Preis: 9,99 €

 


 

Darum geht es:

 

Ana hat Christian verlassen. Doch kann sie ihn nicht vergessen. Als er sie um ein einziges Treffen bittet, willigt sie ein und gerät wieder in den Sog aus Anziehung und Sex, Angst und Begierde…

 

Ich sage dazu:

 

Das war nix. Schade!

 

Der 1. Teil der Trilogie hatte mir so gut gefallen, dass ich diesen 2. Teil direkt im Anschluss daran gelesen habe. Vielleicht war ja genau das mein Fehler, aber dieser Teil konnte mich leider so gar nicht überzeugen.

 

Über weite Strecken dreht sich die Story im Kreis. Die Streitereien zwischen Christian und Ana gehen immer um das Gleiche. Nur, um in einer heißen Nummer zu enden. Dabei war  der Anfang wirklich viel versprechend.

 

Das Potential für eine spannende Story war da. Es tauchen ein paar Bedrohungen für die Beziehung zwischen Christian und Ana auf, die durchaus spannend hätten werden können. Doch leider wurden zwei dieser drei Situationen derart banal gelöst, dass sie sich in dem Sermon aus Eifersucht und Verlassensängsten verloren. Das letzte, ungelöste Problem, bildet dann den Aufhänger für den 3. Teil der Trilogie. Bleibt zu hoffen, dass es der Autorin gelingt, wenigstens diesen Teil nicht tot zu schreiben.

 

Einzig positiv war, dass man mehr über Christians schreckliche Kindheit erfährt.

 

Letztendlich war es die Neugier, die mich dazu bewogen hat, dieses Buch zu Ende zu lesen. Dabei musste ich mich auf den letzten 200 Seiten aber regelrecht zwingen, das Buch nicht einfach zuzuklappen. So oft, wie ich die Augen beim Lesen verdreht habe, dürfte ich, wenn es nach Christian ginge, nicht mehr sitzen können.

 

Ich weiß, dass es sich um einen Erotikroman handelt, und es sich somit in erster Linie um Sex dreht, aber 600 Seiten „Bitte, verlass mich nicht!“ „Tue ich nicht!“ „Okay, dann lass uns p***pen!“ waren einfach zu viel.

 

Fazit:

 

400 von 600 Seiten Eifersucht und Versöhnungssex. Der Rest verliert sich in Banalitäten.

 

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