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Wolves of Mercy Falls 2. Linger von Maggie Stiefvater

 

Autor: Maggie Stiefvater
Titel: Wolves of Mercy Falls 2. Linger
Format: Taschenbuch
Verlag: Scholastic Us
ISBN: 978-1-407121086
P
reis (D): 9,50 €

 


 

Inhalt:

 

Endlich sind Sam und Grace zusammen. Als Menschen. Alles könnte so schön sein, würde Grace sich nicht plötzlich krank fühlen. Sie leidet immer wieder und immer öfter an Kopf- und Magenschmerzen und sie hat Fieber.

 

Als sie eines Nachts, während sie träumt, sie wäre ein Wolf, laut aufschreit, erwischen ihre Eltern Sam, der noch immer jede Nacht in Graces Bett schläft. Sie werfen Sam raus und verbieten Grace, ihn wieder zu sehen.

 

Meine Meinung:

 

Nach dem 1. Teil der Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls, hätte man glauben können, dass jetzt alles gut wird. Doch Pustekuchen!

 

Versteh einer Eltern! Graces Eltern verstehe ich jedenfalls nicht. Ihr Leben lang haben sie sich nicht um sie gekümmert. Im Gegenteil. Es war eher umgekehrt. Doch plötzlich meinen sie, ihren elterlichen Pflichten nachkommen zu müssen und wollen an Grace herum erziehen. Dass diese sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt konnte ich jedenfalls ziemlich gut nachvollziehen.

 

Während Grace sich mit ihren Eltern über Sam streitet, hat der plötzlich Beck’s Aufgaben an der Backe. Er muss sich um das Rudel, insbesondere die neuen Wölfe kümmern. Es wird Frühling und die Neuen können sich jederzeit in Menschen verwandeln.

 

Der erste, der von den neuen Wölfen auftaucht, ist Cole. Es ist zwar noch reichlich früh, für ihn sich zu verwandeln, doch er ist jetzt schon ein Mensch. Nur leider wünscht er sich nichts sehnlicher, als wieder zum Wolf zu werden. Er will nämlich seine Vergangenheit vergessen und die birgt ein Geheimnis, das alle Wölfe von Mercy Falls in Gefahr bringen könnte.

 

Wer sich immer mehr zu einem meiner Lieblingscharaktere der Trilogie mausert, ist Isabel. Das arme reiche Mädchen. Ich mag ihre zynische Art. Vor allem ihre Gespräche mit Cole haben mich amüsiert.

 

Cole und Isabel passen wirklich gut zusammen. Auch wenn Cole von sich selber als „bad guy“ denkt, finde ich ihn gar nicht so schlimm. Sicher, er hat in seinem Leben schon jede Menge Mist gebaut und jede Menge Menschen verletzt, doch konnte ich ihm dabei keine bösen Absichten unterstellen. Und wenn er das erst einsieht…

 

Was ich bei diesem Buch besonders interessant fand, war die Schreibweise. Während im 1. Teil nur Grace und Sam zu Wort kommen, hat die Autorin die Perspektiven um Isabel und Cole erweitert. Das macht es zwar manchmal schwierig, den Überblick zu behalten, wer gerade dran ist, hat mir aber nichtsdestotrotz gut gefallen.

 

Fazit:

 

Jetzt will ich auch wissen, wie die Geschichte ausgeht.

 



 

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