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Wolves of Mercy Falls 1. Shiver von Maggie Stiefvater

 

 

Autor: Maggie Stiefvater
Titel: Wolves of Mercy Falls 1. Shiver
Format: Taschenbuch
Verlag: Scholastic Us
ISBN: 978-1-407115009
Preis (D): 8,10 €

 


 

Inhalt:

 

Als Kind wird Grace von einem Rudel Wölfe in den nahen Wald gezerrt. Bevor sie ernsthaft verletzt wird, wird sie von einem jungen gelbäugigen Wolf vor den anderen Wölfen beschützt. Seither ist Grace fasziniert von den Wölfen. Insbesondere von ihrem Retter. Jeden Winter, wenn die Wölfe nach Mercy Falls zurückkehren, beobachtet sie sie. Doch eines Tages wird ein Junge aus ihrer Schule von Wölfen getötet. Eine Jagd auf die Wölfe beginnt und Grace findet kurz darauf vor ihrer Tür einen verletzten Jungen mit gelben Augen. Den Augen ihres Wolfs. Grace und Sam – so heißt der Junge – verlieben sich ineinander. Alles könnte so schön sein, würde Sam sich nicht mit Beginn des Winters für immer in einen Wolf verwandeln…

 

Meine Meinung:

 

Die einzelnen Kapitel sind entweder mit Grace oder Sam überschrieben. Je nachdem, aus wessen Sicht gerade erzählt wird. Außerdem gibt es auch immer eine Angabe der Außentemperatur. Denn mit sinkenden Temperaturen rückt die Zeit von Sams Verwandlung näher.

 

Obwohl ich das Buch in der englischen Originalversion gelesen habe und dadurch anfangs etwas langsamer voran kam, konnte ich es nach einer Weile kaum noch aus der Hand legen und am Ende hatte ich einen dicken Kloß im Hals.

 

Die beiden Hauptprotas mochte ich sehr. Sam mit seiner furchtbaren Vergangenheit und Maggie, die ihr Leben mehr oder weniger allein meistert, da sich ihre Eltern nicht wirklich für sie zu interessieren scheinen. Für beide tickt die Uhr und die versuchen sie zu nutzen

 

Graces Freundinnen Rachel und Olivia sind eigentlich nur Randfiguren, wobei Olivia im Verlauf des Buches eine etwas größere Rolle spielt.

 

Man lernt die einzelnen Rudelmitglieder kennen. Insbesondere Sams Beziehung zu Beck, seinem „Ziehvater“.

 

Gut gefallen hat mir auch Isabel Culpeper. Ihres Zeichens Schulschönheit und Schwester des getöteten Jungen. Schien sie mir zu Anfang noch ein oberflächliches Modepüppchen zu sein, entwickelt sie doch einen beachtlichen Ehrgeiz, wenn es um ihren Bruder geht. Letztendlich entpuppt sie sich sogar als überaus einfallsreich und hilfsbereit.

 

Fazit:

 

Für mich war dieses Buch endlich mal wieder ein richtiges Highlight und ich freue mich schon darauf, die nächsten beiden Teile der Trilogie zu lesen.

 

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